Spätestens, wenn der Nachwuchs dem Kinderbett entwachsen ist und eingeschult wird, stellt sich Eltern die Frage nach neuen Schlafmöglichkeiten. Zur Wahl stehen jetzt normale Jugend- bzw. Erwachsenenbetten oder aber Kinderhochbetten. So sehr sich der Nachwuchs jedoch für letztere begeistern mag, so sorgfältig sollten Eltern beim Abwägen auch kritische Aspekte ins Kalkül ziehen.
Kreative Raumgestaltung
Zweifellos sind Kinderhochbetten ideal für kleine Räumlichkeiten, was bei vielen Kinderzimmern häufig der Fall ist. Der Raum unter dem Bett kann zusätzlich als Spielfläche oder als Stauraum genutzt werden. Vielfach dient die Zusatzfläche, mit Schreibtisch und Bücherregal ausgestattet, auch als Lernraum. Den Kids eröffnet sich durch die Hochbetten ein faszinierender Abenteuerspielplatz, der sie zu Bewegung anregt und so ihre motorischen Fertigkeiten schult.
Erhöhtes Gefahrenpotential
Der Ein- und Ausstieg birgt bei Kinderhochbetten unstreitig ein erhöhtes Unfallrisiko. Die Unfallgefahr ist in schlaftrunkenem Zustand, frühmorgens oder beim nächtlichen Toilettengang am höchsten. Ein sicherer Stand sowie eine fehlerfreie Konstruktion des Bettes ist unabdingbar. Auch beim Toben darf das Gestell nicht verrutschen. Eine optisch attraktive und Spielspaß versprechende Rutsche verstellt wertvolle Spielfläche und wird überdies leicht zur Stolperfalle. Für die Kleinen ist es ein Leichtes, ihre Hochbetten zu nutzen. Erwachsenen fällt die Handhabung etwa zum Bettenbeziehen ungleich schwerer. Kranke Kinder zu versorgen, gestaltet sich bei diesen Modellen zudem umständlich.
Weiterführendes rund um Kindermöbel und Schlafen:
- Tipps für einen gesunden und ruhigen Babyschlaf
- Besonders schön sind Bauholz-Hochbetten, die dem Kinderzimmer ein rustikales und sehr gemütliches Ambiente verleihen.
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