Schweißflecken sind unhygienisch, darüber hinaus möchte niemand seinen Mitmenschen den strengen Geruch unter den Achselhöhlen zumuten. Dieses Problem ist leicht mit Deodorant gelöst. Fast genauso unschön sind jedoch die gelben Deoflecken, die oft auf hellen Shirts und Pullis zurückbleiben.
Wie entstehen Deoflecken?
Vielen Deodorants sind Aluminiumsalze zugesetzt. Diese reagieren chemisch mit Schweiß, was zu den hässlichen gelben Hinterlassenschaften führt. Die Flecken sind sehr hartnäckig und lassen sich mit normaler Maschinenwäsche kaum beseitigen.
Deoflecken bekämpfen
Vorbehandlung ist also angesagt, damit die Kleidung nach der Wäsche wieder rückstandslos sauber ist. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Reiben Sie den angefeuchteten Fleck mit Backpulver ein und lassen Sie das Pulver etwa vier Stunden einwirken. Genauso können Sie Gallseife anwenden. Alternativ ist Gebissreiniger sehr wirksam. Lösen Sie ein bis zwei Tabletten in warmem Wasser auf und geben Sie das Kleidungsstück in die Flüssigkeit. Hier reicht eine Einwirkzeit von etwa einer viertel Stunde. Sehr zuverlässig, dafür langsamer wirkt Zitronensäure in Pulverform. Lösen Sie 10 g des Pulvers in einem Liter Wasser auf. Die Textilien müssen lange einweichen, mindestens 24 Stunden, diese Variante hilft dafür auch bei sehr hartnäckigen Flecken. Der letzte Schritt um gelbe Deoflecken zu entfernen ist immer die Maschinenwäsche auf möglichst hoher Temperatur.
Vorbeugen erspart Arbeit
Weniger mühsam ist es, wenn Sie Deoflecken einfach vermeiden. Lassen Sie das Deo komplett einziehen, bevor Sie darüber ein Kleidungsstück anziehen und verzichten Sie auf Deo mit Aluminiumsalzen.