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Haushalt & Wohnen
2. März 2016

Kabellose Staubsauger: Putzen ohne Kabelgewirr

Staubsauger gehören zu den wichtigsten Geräten in jedem Haushalt, doch sie gehören nicht immer zu den beliebtesten. Ein sauberes Zuhause haben ist schön, es jedoch sauber machen zu müssen nicht. Damit die Reinigung der Wohnung möglichst einfach und angenehm zu bewältigen ist, empfehlen viele Hersteller neue Modelle von kabellosen Staubsaugern. Dadurch erspart man sich zumindest das obligatorische Kabelchaos im Schlepptau des Reinigungsgeräts. Doch nicht alle Akku-Staubsauger sind gleich gut und man muss beim Kauf einige Dinge beachten.

Schwache Saugleistung oder schwacher Akku

Stiftung Warentest hat sich die neuesten Modelle unter den Akku-Staubsaugern einmal genauer angesehen und leider ein vernichtendes Urteil gefällt. Die meisten Geräte haben mit der Note mangelhaft abgeschnitten. Zu bemängeln war in den meisten Fällen die sehr schwache Saugleistung. Dies ist auch logisch, wenn man überlegt, dass die Kapazität eines Akkus begrenzt ist und mehr Saugleistung mehr Stromverbrauch bedeutet. In den Fällen, in denen die Saugleistung angemessen war, zeigten sich im Umkehrschluss Mängel bei der Akku-Laufzeit. Zusätzlich war die Filterleistung in vielen Fällen kaum überzeugend. Bei einem bis zu 10%igen Ausstoß von ungefiltertem Feinstaub können insbesondere Allergiker mehr Probleme bekommen, als ohne Staubsaugen – denn dann bleibt der allergieauslösende Hausstaub zumindest tief in Teppichen und Polstermöbeln eingeschlossen.

Tipps für die Anschaffung eines Akkusaugers

Trotzdem ist vom Kauf eines kabellosen Akku-Staubsaugers nicht grundsätzlich abzuraten. Wenn man vorher genau überlegt, wofür man den Akkusauger nutzen möchte, kann man das Modell aussuchen, das zu den eigenen Anforderungen passt. Die Akku-Staubsauger-Testsieger von Staubsauger-mit-Akku.de wurden im Test genau unter die Lupe genommen. Die Testberichte zeigen, dass es auch Geräte mit ausreichend Saugkraft und -dauer gibt. Qualitativ hochwertige und empfehlenswerte Modelle verfügen über die moderne Lithium-Ionen-Technologie. Diese Akkus ersetzen die bisher üblichen NiMH-Akkuzellen, haben eine längere Lebensdauer, entladen sich weniger selbst und besitzen keinen sogenannten Memory-Effekt, der die Akkukapazität verringert, mehr. Somit sind die Sauger der aktuellen Generation ausdauernd genug, um auch die komplette Wohnung zu saugen.

Zu unterscheiden ist auch, welchen Typ von Akku-Staubsauger man kaufen möchte. Es gibt die klassischen großen Bodenstaubsauger und kleine, handliche, besonders flexibel einsetzbare Handstaubsauger, die beispielsweise für die Innenreinigung des Autos geeignet sind. Als Alternative werden dazu noch 2-in-1-Kombi-Akkusauger angeboten, die dank des abnehmbaren Griffs sowohl als Boden- als auch Handstaubsauger zu nutzen sind – worunter jedoch die Saugkraft etwas leidet. Falls man nur kurz ein Sofa reinigen möchte oder gelegentlich im Auto den Schmutz beseitigen will, ist ein saugstarkes Modell mit etwas kürzerer Akku-Laufzeit ausreichend. Für Allergiker ist eine sehr gute Filterung unverzichtbar. Da entsprechende Filter sehr feinporig sind und den Luftstrom stark beeinträchtigen, ist auch hier eine hohe Saugleistung einer langen Batterielaufzeit vorzuziehen. Die sogenannten HEPA-Filter halten auch die feinsten Partikel zurück, ohne diese wieder an die Raumluft abzugeben.

Checkliste für den Kauf eines Akku-Staubsaugers

  1. Wenn der kabellose Staubsauger für die Bodenreinigung genutzt werden soll und statt Teppichboden Fliesen, Laminat, Dielen oder Parkett verlegt worden ist, kann die Saugleistung eher vernachlässigt werden. An diesen glatten Bodenbelägen kann sich Staub nicht festsetzen und somit viel einfacher entfernt werden. Die Modelle mit mindestens 18 Volt Spannung haben sich im Test hierfür als ausreichend stark gezeigt. Auch ein besonders guter Feinstaubfilter ist in diesem Fall nicht zwingend erforderlich, da Hausstaubmilben sich bevorzugt in tiefgründigeren Materialien aufhalten. Für Bodenstaubsauger ist dann eher eine ausreichende Akku-Laufzeit von Vorteil, um die gesamte Wohnung bequem reinigen zu können. Je nach Größe der Räumlichkeiten sollte auf Geräte mit mind. 30 bis 50 Minuten Laufzeit gesetzt werden.
  2. Auch ist das Fassungsvermögen des Staubbehälters ist zu beachten. Kabellose Geräte mit mindestens 0,5 Liter Volumen haben sich im Vergleich als brauchbar erwiesen. Jedoch ist dann ein häufiges Entleeren nötig. Modelle mit mehr als 0,9 Liter Fassungsvermögen können für die mehrfache Reinigung eingesetzt werden. Die Saugkraft lässt erst nach, wenn die Behälter zu einem großen Teil gefüllt sind. Die meisten Hersteller bieten Grob-Filter im Staubbehälter an, die einfach unter fließendem Wasser abgespült werden können. Das erspart den Anwendern einen Nachkauf der einzelnen Teile. Auch das Nachkaufen von Staubsaugerbeuteln ist nicht erforderlich.
  3. Bei Teppichböden hingegen sollten Akku-Staubsauger mit mindestens 21 Volt – besser 25 Volt – eingesetzt werden. Nur diese können garantieren, den Schmutz auch aus tieferen Regionen aufzunehmen. Je hochfloriger und dichter Teppiche sind, desto mehr Leistung wird benötigt. Top-Modelle besitzen 30 Volt Spannung, diese nehmen auch Tierhaare und sehr starke Verschmutzungen problemlos auf. Zusätzliche Elektrobürsten (oft als Bürstenwalzdüse oder Turbodüse ausgewiesen) benötigen zwar etwas mehr Strom, lohnen sich jedoch bei Haustieren in jedem Fall. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass sich die Bürsten leicht zur Reinigung entfernen lassen.

Zusammenfassung der Kaufempfehlung

Bodenstaubsauger mit Akku:

  • mindestens 18 Volt Spannung für Hartböden
  • mindestens 21 Volt Spannung für Teppichböden (besser 25 Volt)
  • mindestens 0,5 Liter Staubbehälter-Volumen (besser 0,9 Liter)
  • mindestens 30 Minuten Akku-Laufzeit (je nach Wohnungsgröße mehr)
  • ausreichend langer Griff für rückenschonendes Saugen

Handstaubsauger mit Akku:

  • mindestens 12 Volt Spannung für leichte Verschmutzungen
  • mindestens 18 Volt Spannung für die Reinigung von Polstern
  • mindestens 0,2 Liter Staubbehälter-Volumen
  • mindestens 10 Minuten Akku-Laufzeit (je nach Anwendungsbereich)

Hinweis für Allergiker

Für Allergiker ist die Filterung von besonderer Bedeutung. Der Akku-Staubsauger sollte einen HEPA (High Efficiency Particulate Arrestance) Feinstaubfilter haben. Diese Schwebstofffilter scheiden im Vergleich zu herkömmlichen auch die feinsten Partikel ab, die der Akkusauger nicht wieder an die Raumluft abgibt. Einige wenige Modelle erweitern diese Technologie durch einen Geruchsfilter. Das ist vor allem für Haustierbesitzer und Raucher interessant, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.

Bild: bigstockphoto.com / cunaplus

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